Zumindest Variablen und (soweit möglich) Konstanten sollten so lokal wie möglich vereinbart werden. Das bedeutet:
Diese Regel führt sowohl zu einer besseren Verständlichkeit des Quelltextes, als auch zu schnellerem Übersetzen und besserem Optimieren durch den Compiler.
Gegebenenfalls kann man durch zusätzliche Blöcke einen kleineren Namensraum schaffen.
Auch das wiederholte Verwenden einer Variablen für unterschiedliche Zwecke sollte vermieden werden, beispielsweise ein Schleifenzähler für mehrere nacheinander folgende Schleifen; besser ist es jeder Schleife einen eigenen Zähler zu spendieren. Siehe dazu auch Freie Position von Deklarationen.
Dies trifft sowohl für ,,echte`` Datentypen zu als auch für Typen, die nur zum Werfen von Ausnahmen verwendet werden.
Eine alternative Möglichkeit, die global sichtbaren Namen zu reduzieren, hat man durch Namensbereiche (namespace).
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